Mediation und Konfliktmanagement für Ihr Unternehmen
Konflikte sind allgegenwärtig. Immer dann, wenn Menschen zusammenkommen, entsteht das Potenzial für Situationen, die nicht von allein gelöst werden können. Sie beeinträchtigen unsere Leistungsfähigkeit, unsere Motivation und unsere Bereitschaft zusammenzuarbeiten. Nicht zuletzt belasten Konflikte uns selbst.
Wie Konflikte in Unternehmen entstehen
Unterschiedliche Vorstellungen oder Missverständnisse sind die häufigsten Ursachen, dass es im beruflichen und/oder privaten Umfeld „nicht mehr funktioniert“. Doch ich kann Sie auch beruhigen: Dass es so weit kommt, ist ganz normal. Der Grund: Wir Menschen sind in unserer eigenen Wahrnehmung gefangen. Die Folge: Wir übersehen potenzielle Gemeinsamkeiten. Dabei wollen die meisten Menschen niemandem bewusst schaden. Häufig höre ich im Verlauf einer Mediation:
“Ich wollte dich eigentlich nur unterstützen. Hätte ich geahnt, wie es bei dir ankommt, dann hätte ich mich anders verhalten.” Und genau das ist der Moment, in dem sich die Person denkt “Es tut mir leid, was in der Zwischenzeit passiert ist.”
Wie ich Mediationen gestalte – Egal ob in Ihrem Unternehmen oder privat
Ganz allgemein gesprochen begleite ich während einer Mediation zwei oder mehr Konfliktparteien in einem Prozess, mit dem Ziel, eine gemeinsame Lösung zu finden. Diese muss nicht zwangsläufig aus einer Lösung bzw. einem Konsens bestehen, sondern kann auch Klarheit über die verschiedenen Sichtweisen bedeuten. Wie ich das schaffe:
1. Verständnis
Ich sorge dafür, dass sich beide Seiten verstanden fühlen. Ich höre zu und nehme alle Belange ernst. Was zunächst banal klingt, hat etwas ganz Wichtiges zur Folge: Erleichterung
„Endlich versteht mich mal jemand”.
2. Empathie
Ich versetze mich während der Mediation in die andere Person und verstehe, was das eigentliche Problem ist. Ohne Wertung, ohne Bevorzugung. Als Problemfinder mache ich begreifbar, was sich unterhalb der Spitze des Eisbergs befindet.
Die verschiedenen Bestandteile einer Mediation
Basis schaffen:
Wir bauen Vertrauen auf, indem sich beide Parteien jeweils gehört und verstanden fühlen.
Die Methodiken
Wir finden ein (gemeinsames) Ziel undarbeiten mit Tools wie Bildsprache,Metaphern, Perspektivenwechselnsowie der Angebot-und-Wunsch-Methodik.
Das Minimal-Ziel:
Gemeinsam sorgen wir für Klarheit über die Situation und verstehen, was unser Gegenüber antreibt.
Das große Ziel:
Wir schaffen Probleme aus der Welt, um endlich befreiter, offener und positiv miteinander umgehen zu können.
Mut zur Lösung
Lassen Sie uns für das ein oder andere offene Ohr, Verständnis und Klarheit sorgen. In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch können Sie mir die wichtigsten Eckpunkte anvertrauen, damit es mir möglich ist, Ihnen ein paar mögliche Herangehensweisen zu erläutern.
Häufig gestellte Fragen zur Mediation
Die Parteien geben die Geschwindigkeit vor. Zudem hänge die Dauer sehr stark von den Themen ab, die beide Seiten mitbringen.
Eine gute Frage. Denn Vertrauen ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit. Das heißt meine Rolle besteht zunächst darin, dass beide Seiten sich verstanden fühlen. Wir gehen Schritt für Schritt vor. Hat eine Seite das Gefühl, dass die Allparteilichkeit nicht gegeben ist, kann sie dies jederzeit benennen.
Die Verantwortung für das Ergebnis tragen zu jeder Zeit die Konfliktparteien. Als Mediator helfe ich dabei, im Prozess einen wertschätzenden Umgang beizubehalten, Struktur zu finden und kreative Impulse zu geben. Damit die Lösung tragfähig ist, muss die Lösung immer von den Parteien selbst kommen.
Ganz einfach: Durch ein unverbindliches, erstes Gespräch. Professionelle Mediatoren benennen darin, welche Methode, die am besten geeignete für diese Situation ist.